Die Straße Am Moor, insbesondere die Ausbauvarianten, die Anliegerbeteiligung und der mit dem Ausbau verbundene Eingriff in die Natur wurde in unseren Fraktionssitzungen ausführlich diskutiert. In der Fraktionssitzung am 12. Juli 2016 hat Herr Thomas Bode zusammen mit zwei weiteren Anliegern an unserer Fraktionssitzung teilgenommen, um die Vorschläge der Anlieger zum Ausbau vorzustellen. Diese Vorschläge halten wir für kompromissfähig und haben beschlossen, diese Punkte an die Gemeindeverwaltung zu senden.
Unser Ziel ist mehr Bürgerbeteiligung, daher fordern wir natürlich auch in diesem Fall eine enge Zusammenarbeit mit den Anliegern und eine Bearbeitung dieses Themas in öffentlichen Gremien.
Unsere Fraktionsvorsitzende Christine Hempel hat am 14. Juli 2016 folgendes Schreiben verfasst und versendet:
„Guten Tag,
nach der unschönen und aufgeheizten Korrespondenz mit Herr Herrmann waren jetzt 3 Anlieger der Straße Am Moor bei uns in der Fraktion und haben ruhig und sachlich ihre Vorschläge zum Ausbau der Straße vorgestellt.
Diese Vorschläge leite ich hiermit an die Verwaltung weiter mit der Bitte, die einzelnen Punkte zu prüfen und in einer gemeinsamen, öffentlichen Sitzung mit dem Fachausschuss und den Anliegern zu beraten, ob hier ein Kompromiss gefunden werden kann.
Die 3 Anlieger haben betont, dass sie für einen Ausbau der Straße sind, aber nicht in der vorgesehenen Breite von 14m. Herr Fahrenholz hat zudem angeboten, fachkundige Auskünfte zu möglichen Versickerungsflächen zu geben.
Der Vorschlag mit der Fahrbahnmarkierung für (Fuß)- und Radfahrer ist von uns auch schon mal vorgetragen, aber dann nach Einwänden von Herrn Neumann wieder verworfen worden. Vielleicht kann man darüber noch einmal nachdenken, vor allem der Seitenwechsel scheint uns interessant, um die Sichtachse zu durchbrechen.
In diesem Zusammenhang berichteten die Anlieger, dass es kaum Fußgänger dort gibt, aber jede Menge Radfahrer!
Besten Dank.
HG Christine Hempel“
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