Eine erste Etappe bei unserer Aktion zum Volksbegehren Artenvielfalt ist erreicht.
Am 28.9.2020 wurden weitere Unterschriftenlisten zum Volksbegehren Artenvielfalt der Gemeinde Oyten übergeben.
Stellvertetend für eine Vielzahl der Unterschriftensammler haben Johanne Birreck von den Grünen in Oyten, Eckhardt Jäger vom NABU Oyten und Unterschriftensammler Uwe Schmidt die Unterschriftenlisten zum Volksbegehren Artenvielfalt, bei der Gemeindeverwaltung abgegeben.
Die Gemeinde prüft nun diese Listen auf Richtigkeit und meldet dann das Ergebnis an die Landesregierung. Die Landesregierung wird dann überprüfen und feststellen ob insgesamt genug Unterschriften für ein Volksbegehren Artenvielfalt, in Niedersachsen eingegangen sind.
Johanne Birreck, Eckhardt Jäger und Uwe Schmidt bei der Übergabe der Listen an Frau Cordula Schröder Fachbereichsleiterin, für die Gemeinde Oyten. ( in der Mitte )
Wir haben am Volksbeghren, der ja vor allem von einigen Landwirten regelrecht bekämpft wurde, festgehalten. Der Niedersächsische Weg der von ihnen propagiert wird ist nach unserer Meinung nicht der Richtige. Wir wollen Gesetze die im Parlament beschlossen werden. Vereinbarungen die durch Verordnungen und Ausnahmeregelungen den Artenschutz und die Vielfalt ausgrenzen können, sind nicht Zukunftssicher.
Unsere Unterschriftensammlung in Oyten war erstaunlich gut. Durch einen Stand mit dem Grüner Ohr in der Hauptsraße haben wir auf die Problematik aufmerksam gemacht. Einige Besucher hatten sich dort schon in die Listen eingetragen. Der Aufruf an die BewohnerInnen Unterschriften zu sammeln wurde angenommen und einge fleißige Sammler waren unterwegs.Vor der Haustür eines Wohnhauses stand ein Hinweisplakat und Tisch, bis zum 28.9.2020, mit Unterschriftenlisten.
Zum 1.10.2020 möchte die LandeswahlleiterIn einen Zwischenstand der Unterschriften haben.
Wir wissen schon jetzt, daß durch die große Beteiligung und die Anzahl der Unterschriften das Verfahren zum Volksbegehren Artenvielvalt ermöglicht wird.
Die erste Phase ist erreicht.
Wir werden weiter beobachten und reagieren, wenn durch die Regierung weitere Versprechen und Verhandlungen, zum Thema Artenvielfalt, mit wem auch immer, stattfinden.
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