Den Feuerwehr Neubau und die Beseitigung der Bäume konnten wir nicht verhindern.
Der Kreisel wurde verhindert.
Die Oberstufe der IGS Oyten wird bei der Landesbehörde beantragt.
Kleine Schritte zu mehr Bürgerbeteiligung konnten wir erreichen.
Ein Thema ist noch offen.
Die Gestaltung der Ortsmitte
Wollen wir wirklich in der Hauptstraße 3-4 große Einkaufsmärkte mit jeweils einem großen Parkplatz davor ?
Das soll dann die Ortsmitte sein ?
Ein Beitrag von Christine Hempel für unsere Fraktion
Ich halte das für eine historische Fehlentscheidung,die mit dem prämierten Architektenentwurf und den vielen Workshops, an denen sich zahlreiche OytenerInnen beteiligt haben so garnichts mehr zu tun hat! Mir ist völlig unklar, wie man das den OytenerInnen vermitteln soll!
Ziel des Programms war es, ein Quartier zu entwickeln für Alt und Jung, gemeinsam arbeiten und leben mit Serviceangebot und mit einem Grüngürtel, der eine Verbindung schafft vom Oyter See bis in den Wiesenpark. Was jetzt verfolgt wird ist ein weiterer, noch größerer Supermarkt, den keiner braucht und der evtl. noch Leerstand nach sich zieht. Was wir in Oyten allerdings brauchen ist eine Ortsmitte mit hoher Aufenthaltsqualität, wo man einen Café trinkt, ein Eis isst, sich in der Gemeindebücherei die neuesten Krimis anschaut, lecker Essen geht und dann im guten Branchenmix in der Hauptstr. einkauft. Der zentrale Platz wird darüber hinaus für den Wochenmarkt und die vielen Feste im Ort zur Verfügung stehen. An solch einem Platz fehlt es in Oyten seit Jahren!!
Wenn sich der Entwurf mit kleinteiligem Einzelhandel nicht realisieren läßt, sollte die Fläche für Wohnbebauung geöffnet werden mit Serviceangeboten im Erdgeschoss, z.B. Sanitätshaus, Krankengymnastik, Ärzte, Fußpflege etc. Das ist dann zumindest näher am ursprünglichen Entwurf.
Da hängt am alten Aldi seit Jahren ein schönes Banner und zeigt den OytenerInnen, wie ihre Ortsmitte mal aussehen soll. Die engagierten Bürger werden sich wohl „veräppelt“ fühlen.
Fest seht, die Überlegungen der SPD und CDU haben mit den ursprünglichen Überlegungen nichts, aber auch überhaupt nichts mehr gemeinsam.
Das tragen wir auf keinen Fall mit!!!
Dazu brauchen wir aber auch ihre Unterstützung.
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